Mein Tag auf der Equitana 2019

Dieser Artikel beinhaltet unbezahlte Werbung.

Am 11.03 diesen Jahres war es so weit. Zusammen mit meiner Schwester und einer gemeinsamen Freundin sind wir zusammen nach Essen zur Equitana gefahren. Wie ich die Messe empfand und was es für eine Neuigkeit gab möchte ich euch in diesem Beitrag zeigen.

Ich möchte euch darauf hinweisen, dass ich in diesem Eintrag über eine spezielle Veranstaltung berichte. Es handelt sich dabei nicht um eine Kooperation oder Sponsoring mit der REED Expo, sondern um meine persönliche, ehrliche Meinung.

Die Fahrt:

Bereits um 4:45 klingelt der Wecker am 11.03 und hat mich schon mehr als früh aus dem Bett geschmissen. Nicht um direkt zur Messe zu fahren, sondern erst einmal, um die Jungs im Stall zu bewegen und zu versorgen.
Wir waren gegen sechs Uhr im Stall und konnten Picasso und Floppy gemütlich an der Longe joggen lassen. Felix wurde in der Zeit geführt. Das Zusatzfutter hatten wir bereits am Abend vorgerichtet und es den Jungs zu ihrem Morgenfutter reingeworfen.

Gegen 7:30 haben wir unsere Freundin aufgegabelt und den Weg nach Essen angetreten. Laut Navigationsgerät sollten wir um etwa 10 Uhr in Essen am Messegelände ankommen. Die Fahrt dorthin war wirklich interessant. Wir sind bei klarem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen gestartet und kam nach gut einer Stunde in die reinste Winterlandschaft. Dicke Flocken und nasse Straßen haben uns bis an den Rand von NRW begleitet.

Kaum waren wir in NRW hat uns der Schnee auch schon wieder verlassen und der Regen kam und hat uns bis Essen begleitet. Von größeren Staus oder sonstigem wurden wir zum Glück verschont.

Ohne weitere Probleme kamen wir an dem Messegelände der Equitana an und konnten im Parkhaus an der Messe direkt parken. Innerhalb von fünf Minuten waren wir am Eingang West angekommen.
Während meine Schwester und unsere Freundin bereits auf den Eingang zu steuerten, ging es für mich erst einmal in das Pressezentrum, da ich mich für die Messe akkreditiert hatte und angenommen wurde. Gerade darüber habe ich mich unheimlich gefreut, das glaubt ihr gar nicht.

Mit meinem Ausweis bewaffnet konnten wir zusammen die Messe betreten.

Der Messebesuch:

Durch den Messeeingang West kamen wir direkt in Halle drei an und befanden uns damit direkt bei den Anhängern und den Stallungen. Da wir später in diese Halle zurück wollten, sind wirt dort recht schnell Richtung Halle 2 durchgelaufen und kamen dort bei den ersten Ausstellern für Reitsportzubehör an.
Durch die Masse an Ständen und Angeboten waren die Reize etwas überflutet und wir haben uns erst einmal orientieren müssen.

Halle 2
Quelle des Bildes: https://www.flickr.com/photos/equitana/46460892985/in/album-72157707351897595/ (EQUITANA
Behrendt und Rausch)

Da einige Erledigungen, wie ein neues Sattelschild oder ein Lederhalfter mit Gravur für Floppy, haben wir bereits in dieser Halle machen können. Danach ging es weiter zum Stöbern und shoppen, wobei wir noch nicht so viel gekauft hatten.

Vor der Mittagspause haben wir es bis in die Halle sechs geschafft und das ohne größere Tüten. Dort haben wir allerdings ein paar Sachen gekauft und auch ein paar schöne Schnäppchen gemacht.

Die Mittagspause haben wir bei den Essständen und Foodtrucks in der Galerie verbracht und haben für jeden Geschmack etwas gefunden. Danach bin ich mit dem größten Teil der Tüten erst einmal zum Auto und habe diese dort untergebracht.

Danach ging es weiter in Halle sieben und acht um ein paar weitere Shops zu besuchen. Mit dem ein oder anderen Aussteller konnten wir uns super unterhalten und auch einige gute und sehr interessante Informationen mitnehmen.

Futterprobe in Halle 1:
Quelle des Fotos:
https://www.flickr.com/photos/equitana/32443143337/in/album-72157707351897595/
(EQUITANA/Oliver Wachenfeld )

Leider haben wir es nicht in alle Hallen geschafft oder hatten genug Zeit mit allen Ausstellern zu reden. Dazu hat Zeit an einem einzigen Tag absolut nicht gereicht.

Die Ausbeute ist relativ ganz gut ausgefallen und bestand aus einem T-Shirt, Socken (gleich vier Paar), einem Lederhalfter mit Gravur, Leckerlies, zwei Schabracken, einem Halfter und einem vierer Set Gamaschen.

Das Programm:

Neben dem Shopping wird auf der Equitana auch ein tolles Programm geboten. Von Seminaren über Rassevorstellungen bis hin zu spezfischen Reitweisen ist alles dabei. Dabei gibt es die große Show-Arena sowie kleinere und größere Ringe in den einzelnen Hallen.

Wir haben uns für diesen Tag die Programmpunkte „“Wie die Stars“ Dressurtraining mit Bundestrainerin Monica Theodorescu“ und „Live Training mit Simone Blum powered by SPOOKS“ angeschaut.

Dressurtraining mit Monika Theodorescu
Quelle des Fotos:
https://www.flickr.com/photos/equitana/40411431063/in/album-72157707565019354/
(EQUITANA/Holger Schupp )
Springstunde mit Simone Blum
Quelle des Fotos: https://www.flickr.com/photos/equitana/47324040822/in/album-72157707565019354/
(EQUITANA/Holger Schupp)

Sowohl bei dem Training mit Frau Theodorescu als auch bei dem Training von Simone und Hansi Blum war es wirklich toll zuzusehen. Die Tipps waren für mich absolut schlüssig und wirklich durchdacht. Kritik wurde sehr sachlich abgegeben und gleich ein Vorschlag gemacht, wie es besser sein könnte.

Sofern bei der nächsten Equitana wieder solche Trainingseinheiten angeboten werden, möchte ich diese auch wahrnehmen.

Fazit:

Mein Fazit zur Equitana fällt gemischt aus.
Was nicht nur an der Messe oder an der Organisation liegt, sondern vielmehr sich viele Kleinigkeiten ergeben, die mich etwas gemischt zurück blicken lassen.

Wir haben uns bewusst für einen Wochentag entscheiden, da meine Schwester und ich das letzte Mal an einem Sonntag dort waren und es dort viel zu voll war. An dem Montag war es bezüglich der Besucheranzahl wirklich in Ordnung und man kam gut zu den einzelnen Ständen. Das Programm hat gut zu dem Tag „Ausbildung“ gepasst.

Das Shoppingerlebnis auf der Equitana war gut. Es waren verschiedene Shops da und man hat wirklich fast alles gefunden, wonach man gesucht hat. Ich habe etwas die oberen Hallen vermisst, in denen die viele Artikel zu Messpreisen oder auch ganze Outlets vorhanden waren. Das ein oder andere Schnäppchen konnte man auch gut in den restlichen Hallen machen.

Bei dem Rahmenprogramm war wirklich für alle Personen etwas dabei. Mir persönlich haben beide Programme, die wir gesehen haben gut gefallen.

Was ich mir für das nächste Mal definitiv vornehmen ist, dass ich zwei Tage auf die Messe möchte. Neben den ganzen Ständen möchte ich mich wesentlich mehr mit bestimmten Personen vor Ort unterhalten und mehr in Erfahrungen bringen. Die Hallen mit den Futterherstellern und den Anhängern und Stallungen haben wir wirklich nur streifen können. Darüber hinaus hätte ich mir sehr gerne den Ausbildungsabend mit Jessica von Bredow-Werndl und Benjamin Werndl angeschaut.

Ich hoffe, ich habe euch einen kleinen Einblick in meinen Messebesuch geben können.

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